KONSTELLATIONEN

Freitag, 6. März 2020, 20 Uhr
Preisgruppe 2
Abo A
Theater der Stadt Lennestadt | PZ
Freier Vorverkauf ab 9.7.2019
 

Schauspiel von Nick Payne
Deutsch von Corinna Brocher
mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns

Inszenierung: Antoine Uitdehaag

Musik: Het Palais von Boem

Euro-Studio Landgraf / Renaissance Theater Berlin


Das außergewöhnliche Stück des 1984 geborenen britischen Autors Nick Payne lief erfolgreich in London, am Broadway und in Berlin. Der sprunghafte Wechsel zwischen humorvollen, bewegenden und zum Nachdenken anregenden Szenen mit zwei brillanten Schauspielern fesselt das Publikum bei dieser unkonventionellen Liebesgeschichte. 


Bei einer Grill-Party begegnet der bodenständige Imker Roland der intelligenten Quantenphysikerin Marianne. Das ist die Ausgangssituation, von der aus sich etwas entwickelt (oder eben nicht). Wir erleben Roland und Marianne in einer Reihe von verschiedenen Beziehungs-Situationen – erstes Treffen, erster gemeinsamer Abend, Heiratsantrag, Seitensprunggeständnis und Trennung, nach einer Krankheitsdiagnose, bei einem zufälligen Wiedersehen – und das in allen möglichen Variationen: Mal kommen die beiden beim allerersten Treffen nicht über ein, zwei Sätze hinaus, mal sind sie Feuer und Flamme; mal schickt sie ihn, nachdem sie ihn bereits zu sich in die Wohnung eingeladen hat, gleich wieder nach Hause, mal kommt es zum ersten Kuss und mehr; später hat er mal eine Rede vorbereitet, die in einen Heiratsantrag mündet, mal vergisst er den Zettel und muss improvisieren; mal gesteht sie eine Affäre, mal er…

„Was wäre, wenn …?“ Diese Frage hat sich sicherlich jede/r von uns schon einmal gestellt.
Was wäre, wenn ich eine andere Entscheidung getroffen, etwas anderes gesagt hätte, in eine andere Richtung gegangen wäre? Wäre alles anders, wenn ich früher bzw. später bzw. gar nicht…??? Leider kann man nie wissen, was sich verändert hätte, wenn… Schließlich hat man nur das eine Leben, den einen Moment. Aber als Gedankenspiel ist es schon reizvoll, wenn man alle Möglichkeiten durchspielt. Genau das passiert auf äußerst witzige Weise in „Konstellationen“.